Wir forsten auf

Mit Ihrer Unterstützung können wir Wälder aufforsten, die in den letzten zwei Jahren unter Dürre und Insektenschäden gelitten haben. Denn mit jedem Auftrag von Ihnen verpflichten wir uns einen Baum zu pflanzen. Wir wollen Privat-, Kommunal- und Staatswald-Reviere im Schwarzwald fördern und forsten ausgewählte Schadflächen wieder auf.

Bäume sind wundervolle Pflanzen, die CO2 aus der Luft aufnehmen und umwandeln können. Außerdem verringern Bäume die Mengen des sofort abfließenden Wassers, das in Form von Regen in den Boden gelangt und dort gespeichert werden kann. Der Wald ist daher nicht nur für Sägewerke ein wertvolles Gut, vielmehr für uns alle! Er liefert uns Energie, Erholung, saubere Luft, Biotope für Flora und Fauna, sowie einen unschlagbaren Rohstoff, der täglich von uns allen im Alltag genutzt wird – Holz. Die Bauindustrie hat erkannt, dass mit Hilfe von Holz die Ökobilanz deutlich positiver gestaltet werden kann und nutzt den Rohstoff als Baustoff, der CO2 langfristig speichert. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ist unumgänglich, welche wir mit Unterstützung seitens des Amts für Waldwirtschaft und den regionalen Waldbesitzern leisten wollen. Dafür setzen wir ein Zeichen, um kollektiv eine Klimastabilisierung anzustreben. Denn nur gemeinsam können wir einen Wandel erreichen.

In besonderer Weise betrifft es alle Kinder und Jugendliche, die in dieser Zukunft leben werden. Daher legen wir besonderen Wert auf die nachhaltige Bildung und werden die Bäume vereint mit Förstern und Kindern pflanzen.

Fühlen Sie sich frei, auch in Ihrem Garten einen Baum symbolisch gegen den Klimawandel und für die Zukunft der Kinder zu pflanzen. Wir und besonders die Umwelt danken Ihnen für Ihren Einsatz.

Ihr Sägewerk Streit

timbertrainer

Mit dem Timbertrainer on Tour

Auf der Ausbildungsbörse in Hausach und auf der Berufsinfomesse in Offenburg

Auch dieses Jahr war das Sägewerk STREIT auf der Ausbildungsbörse in Hausach und zum ersten Mal auf der Berufsinfomesse (BIM) in Offenburg vertreten. Als Highlight haben wir den Timber-Trainer mitgebracht. Mit diesem Sägelinien-Simulator kann man selbst Stämme drehen und sägen. Er durchleuchtet den Holzstamm, erkennt die innenliegende Struktur wie beispielsweise Äste und hilft so das Optimale aus jedem Stamm zu holen.
Der Timber-Trainer ist ein Teil der Nachwuchskampagne "it wood be good" des Bundesverbands der deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH).

Wir hatten sehr interessante Messetage mit vielen tollen Gesprächen und  freuen uns auf Eure aussagekräftige Bewerbung an mangold@saegewerk-streit.de.

Mehr Informationen zur Ausbildung und offenen Stellen findet Ihr hier.

Weihnachtsfeier 2017

360.000 Festmeter Holz gesägt

Sägewerk Streit hat ein sehr gutes Jahr hinter sich / Klaus Henne seit 25 Jahren Geschäftsführer

VON CLAUDIA RAMSTEINER

Hausach. Gerade aus Frankreich zurück, wo der Chef selbst das im Sägewerk Streit verarbeitete Schwarz- wald-Holz verkauft, begann Klaus Henne seine Rede bei der Firmenfeier mit den Worten: »Schön, dass wir Stress haben«. Denn der liegt an der positiven Marktentwicklung, die nach dem letzten Jahreswechsel ordentlich Schwung brachte. »Der europäische Baumarkt lag darnieder und nahm in diesem Jahr wieder gewaltig Fahrt auf«, so Henne.

Dies lag auch am »wahnsinnigen Markt in China mit einer irrsinnigen Holznachfrage«, aber auch an den wachsenden Märkten in Indien und den Magreb-Staaten. Von alldem profitiert das Hausacher Sägewerk indirekt, weil »die ganz Großen« dorthin liefern und damit Mengen aus Europa abziehen. Die Stürme in Amerika, nach denen ebenfalls große Mengen Holz für den Wiederaufbau gebraucht wurden, hätten den gleichen Effekt gehabt.

»Es ist ein moderner Baustoff, den wir verarbeiten«, schilderte Henne einige »Leuchtturmprojekte« wie die beiden Wohntürme aus Massivholz für rund 150 Familien in Bordeaux.

»Satte Steigerung«
Knapp 360.000 Festmeter wurden von den 95 Mitarbeitern eingesägt, verarbeitet und verkauft. »Eine satte Steigerung um rund 30.000 Festmetern gegenüber dem vergangenen Jahr«, dankte Henne der gesamten Belegschaft für die verlängerten Schichten seit April bis zum Jahresende. Und er dankte nicht nur mit Worten, an dem Abend bekam jeder Mitarbeiter eine Prämie in bar:

»Morgen ist nochmal Hardcoreshopping«, rief der Chef auf, sich davon etwas zu gönnen. Die Forstbehörden, die FBGs und der Privatwald, sie alle hätten zum guten Ergebnis mit beigetragen: »Wir hatten bei der Bereitstellung des Rohstoffs in diesem Jahr kein Sommerloch!« Rund 1,4 Millionen Euro hat das Sägewerk im vergangenen Jahr in seinen Standort und in seine Zukunft investiert, knapp die Hälfte verschlang allein die neue Hobelmaschine. Klaus Henne versprach, die Investitionen fortzuführen. Wenn »nichts Drastisches passiert«, gehe er davon aus, dass sich der Markt weiterhin gut entwickle: »Es wird uns an Arbeit nicht mangeln«.

Es mangelt allerdings an Platz. Der Anteil am getrockneten Holz steige jährlich an, und damit steige auch der Platzbedarf. »Wir erwarten Lösungen«, appellierte er an Bürgermeister und Gemeinderat, sich der Industrie- und Gewerbestruktur anzunehmen. Sie sichere den Wohlstand und wettbewerbsfähig bleibe nur, wer wachsen könne, um sich den Erfordernissen des Markts zu stellen.

Persönliche Laudationes
Klaus Henne widmete jedem Jubilar eine persönliche Laudatio – und die Lobrede auf ihn selbst übernahm Prokurist Stefan Schweiss. Er erinnerte daran, dass Klaus Henne aus einem Chemieunternehmen kam, als er am 1. November 1992 in die Fußstapfen seiner Mutter trat und Chef des Sägewerks wurde. In seinem ersten Jahr habe das Sägewerk 150.000 Festmeter Holz gesägt – heute seien es 360.000 Festmeter. Er habe in der fünften Generation Verantwortung übernommen, die Tiefschläge Brand 1994 und Orkanbö 1995 überwunden und stets in die Zukunft des Unternehmens investiert. Zum Dank schenkten die Mitarbeiter ihm und der »guten Seele« des Be- triebs, seiner Frau Ulla, den Besuch einer Vorstellung im Festspielhaus Baden-Baden.

Ehrungen

10 Jahre: Martin Kempter                                      30 Jahre: Michael Zwick

15 Jahre: Wolfgang Hermann                                 45 Jahre: Richard Klausmann

20 Jahre: Elmar Dilla, Markus Wernet

25 Jahre: Klaus Henne, Ludger Kartes, Klaus May

Verabschiedung: nach 47 Jahren      Franz Josef Eisenmann

 

Quelle: Mittelbadische Presse - www.bo.de – Mittwoch, 27.12.2017